Endspurt nach 19 Wochen

Zwischen Rückblick und Aufbruch

Es ist soweit: Ich bin in der letzten Woche meiner Fortbildung angekommen. Woche 20. Der finale Themenblock lautet Agiles Arbeiten – ein Abschluss, der passender nicht sein könnte. Denn auch mein beruflicher Weg fühlt sich gerade an wie ein agiler Prozess: offen, dynamisch und voller Möglichkeiten.

Die vergangenen 19 Wochen waren intensiv. Ich habe mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterentwickelt. Die Fortbildung zum Digital Marketing Manager bei OMR hat mir die Welt des datengetriebenen Marketings noch einmal auf eine ganz neue Weise eröffnet. Von SEO über Performance-Kampagnen, Social Media Strategien, Content Creation bis hin zu E-Mail-Marketing – ich durfte mein Wissen vertiefen, neue Tools kennenlernen und Zusammenhänge verstehen, die mir heute helfen, digitale Projekte ganzheitlich zu denken und umzusetzen.

Diese Zeit hat mich auch gezwungen, meine Komfortzone zu verlassen. Ich habe Bewerbungen geschrieben, Gespräche geführt und auch einige Absagen erhalten. Natürlich tut das im ersten Moment weh, aber es gehört dazu. Und es zeigt mir, dass ich wirklich bereit bin, den nächsten Schritt zu gehen. Einige Bewerbungen sind noch offen, und ich bin ehrlich gespannt, was sich daraus ergibt. Vielleicht ist ja genau die eine Stelle dabei, die mich wirklich abholt, fachlich wie menschlich.

Gleichzeitig beschäftigt mich aber auch eine andere Frage immer stärker: Will ich mich vielleicht doch ganz auf meine eigene Marke, PhilPen Productions, konzentrieren und den Schritt in die vollständige Selbstständigkeit wagen? Die Vorstellung, meine Kreativität, mein Marketing-Know-how und meine Leidenschaft für Content und Storytelling in eigene Projekte zu stecken, reizt mich sehr. Ich habe erste Konzepte entwickelt, an einem klaren Angebot gearbeitet und begonnen, meine Positionierung zu schärfen. Was mich noch zögern lässt, ist weniger das Ob, sondern eher das Wie genau.

Diese Fortbildung war für mich also mehr als eine Qualifikation. Sie war eine Art Reset. Ein bewusst gewählter Neustart. Und jetzt, am Ende dieser intensiven Phase, stehe ich an einem Punkt, an dem ich mich aufrichtig frage: Was will ich wirklich? Wo sehe ich mich – beruflich, aber auch privat – in den kommenden Jahren?

Ich möchte diesen Blogpost auch nutzen, um mit euch ins Gespräch zu kommen. Denn vielleicht wart ihr selbst mal in einer ähnlichen Situation. Oder ihr seht etwas, das ich selbst gerade nicht sehe.

👉 Was würdet ihr tun an meiner Stelle?
👉 Und welche Fähigkeiten oder Perspektiven haltet ihr in der heutigen Arbeitswelt für besonders wertvoll?

Ich freue mich riesig, wenn ihr eure Gedanken mit mir teilt – hier in den Kommentaren oder per Nachricht. Danke an alle, die mich in den letzten Monaten begleitet und unterstützt haben. Ich bin gespannt, was kommt. Und offen für neue Wege.

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